Brandmalerei

Mit Brandmalerei werden Produkte aus Holz wie etwa Türschilder, Holzboxen, Tabletts, Schneidebretter, aber auch Gegenstände aus Leder oder Kork individuell verziert, indem mit Hilfe eines Brandmalkolbens und einer heißen Brennspitze die Oberfläche des Materials verbrannt wird. So entstehen bezaubernde Unikate mit wunderschönen Motiven. Florale Muster, Ornamente, Zahlen, Buchstaben sogar ganze Bilder lassen sich damit anfertigen.

Brandmalerei – eine alte Handwerkskunst

Bereits unsere Vorfahren übten diese alte Technik aus. Damit die Verzierungen ins Material eingebrannt werden konnten, haben sie Eisenspitzen in der Glut des Feuers erhitzt, um dann mit ihnen die Verschönerungen einzubrennen. So wurde schon damals wie heute Holz ausgehöhlt und verkohlt und somit geschwärzt.

Im Gegensatz zu damals ist heutzutage ein viel präziseres Arbeiten möglich. Einige elektrische Brandmalkolben erlauben sogar eine Einstellung der Hitzezufuhr, so dass sie bestens an das zu bearbeitende Material angepasst werden können. Unterschiedliche Brennspitzen und Brennschleifen ermöglichen eine Vielzahl an verschiedenen Stricharten. So können sowohl feine, filigrane als auch großflächige Arbeiten umgesetzt werden.

Brandmalerei – kreatives Malen auf Holz, Leder oder Kork

Das Malen mit dem Brennkolben und den unterschiedlichen Spitzen ist einfach, erfordert aber zu Beginn ein wenig Übung. Aus diesem Grund sollte vor dem Verzieren des Objekts, an einem Probestück geübt werden. So bekommt man ein Gefühl für die Hitze des Kolbens, denn je heißer die Temperatur, desto schwärzer die Malerei. Besonders bei Leder und Kork muss auf eine niedrige Temperatur geachtet werden, da es sonst zu ungewollten Verbrennungen des empfindlichen Materials kommt.

Neben dem Brandmalkolben werden noch eine oder mehrere unterschiedliche Brandmalspitzen benötigt. Zum Malen von Linien, Kurven und Punkten leistet eine abgeschrägte Spitze gute Dienste. Flächige Arbeiten gelingen mit einer bauchigen Spitze besonders schön. Bevor mit der Brandmalerei begonnen wird, sollte die Oberfläche abgeschmirgelt werden, damit sie schön glatt ist und damit Lacke, die unter Hitze giftige Dämpfe entwickeln, entfernt werden. Anschließend kann mit einem Bleistift oder mit Kohlepapier das gewünschte Motiv aufgetragen werden. Ist die Brandmalspitze heiß, wird mit ihr einfach auf den aufgezeichneten Linien entlanggefahren. Durch die Verbrennung des Materials wird nun das gewünschte Motiv sichtbar. Zum Schluß kann die Oberfläche noch mal abgeschmirgelt und gegebenenfalls mit einem Lack versiegelt werden.

Mit Brandmalerei werden Produkte aus Holz wie etwa Türschilder, Holzboxen, Tabletts, Schneidebretter, aber auch Gegenstände aus Leder oder Kork individuell verziert, indem mit Hilfe eines... mehr erfahren »
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Brandmalerei

Mit Brandmalerei werden Produkte aus Holz wie etwa Türschilder, Holzboxen, Tabletts, Schneidebretter, aber auch Gegenstände aus Leder oder Kork individuell verziert, indem mit Hilfe eines Brandmalkolbens und einer heißen Brennspitze die Oberfläche des Materials verbrannt wird. So entstehen bezaubernde Unikate mit wunderschönen Motiven. Florale Muster, Ornamente, Zahlen, Buchstaben sogar ganze Bilder lassen sich damit anfertigen.

Brandmalerei – eine alte Handwerkskunst

Bereits unsere Vorfahren übten diese alte Technik aus. Damit die Verzierungen ins Material eingebrannt werden konnten, haben sie Eisenspitzen in der Glut des Feuers erhitzt, um dann mit ihnen die Verschönerungen einzubrennen. So wurde schon damals wie heute Holz ausgehöhlt und verkohlt und somit geschwärzt.

Im Gegensatz zu damals ist heutzutage ein viel präziseres Arbeiten möglich. Einige elektrische Brandmalkolben erlauben sogar eine Einstellung der Hitzezufuhr, so dass sie bestens an das zu bearbeitende Material angepasst werden können. Unterschiedliche Brennspitzen und Brennschleifen ermöglichen eine Vielzahl an verschiedenen Stricharten. So können sowohl feine, filigrane als auch großflächige Arbeiten umgesetzt werden.

Brandmalerei – kreatives Malen auf Holz, Leder oder Kork

Das Malen mit dem Brennkolben und den unterschiedlichen Spitzen ist einfach, erfordert aber zu Beginn ein wenig Übung. Aus diesem Grund sollte vor dem Verzieren des Objekts, an einem Probestück geübt werden. So bekommt man ein Gefühl für die Hitze des Kolbens, denn je heißer die Temperatur, desto schwärzer die Malerei. Besonders bei Leder und Kork muss auf eine niedrige Temperatur geachtet werden, da es sonst zu ungewollten Verbrennungen des empfindlichen Materials kommt.

Neben dem Brandmalkolben werden noch eine oder mehrere unterschiedliche Brandmalspitzen benötigt. Zum Malen von Linien, Kurven und Punkten leistet eine abgeschrägte Spitze gute Dienste. Flächige Arbeiten gelingen mit einer bauchigen Spitze besonders schön. Bevor mit der Brandmalerei begonnen wird, sollte die Oberfläche abgeschmirgelt werden, damit sie schön glatt ist und damit Lacke, die unter Hitze giftige Dämpfe entwickeln, entfernt werden. Anschließend kann mit einem Bleistift oder mit Kohlepapier das gewünschte Motiv aufgetragen werden. Ist die Brandmalspitze heiß, wird mit ihr einfach auf den aufgezeichneten Linien entlanggefahren. Durch die Verbrennung des Materials wird nun das gewünschte Motiv sichtbar. Zum Schluß kann die Oberfläche noch mal abgeschmirgelt und gegebenenfalls mit einem Lack versiegelt werden.

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